Das Buch skizziert die facettenreiche Geschichte dieses beeindruckenden Gebäudes. Dabei veranschaulichen vergleichende zeichnerische Darstellungen, zeitgenössische Fotografien sowie vertiefende Texte und Interviews die gestalterischen Wandlungen. Sie führten bisweilen zu ideologisch aufgeladenen Wahrnehmungen dieses Bauwerks im Kontext der jeweiligen Gesellschaftssysteme. So wird deutlich, dass neben Fragen des Denkmalschutzes und baukünstlerischen Wertes auch der zeitgeschichtlich-symbolische Zeugniswert des markanten Erscheinungsbildes bei der Sanierung wichtig war, ein Aspekt, der beim Umgang mit Bauten der sozialistischen Ära immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Substanz oder Erscheinung
Das Buch zum Sowjetischen Pavillon in Leipzig skizziert die vielfältige Geschichte und Wandlungen des Gebäudes mit veranschaulichenden, zeichnerischen Darstellungen, zeitgenössische Fotografien sowie vertiefende Texte und Interviews. Im Jahre 2009 wurde der Sowjetische Pavillon umfangreich umgebaut und wird seit 2019 vom Stadtarchiv Leipzig genutzt. Im Auftrag des Architekturbüros Peter Zirkel und in Zusammenarbeit mit dem Fotografen Till Schuster sowie dem mbooks Verlag produzierten wir einen Buch, welches einen umfassenden Einblick in die Geschichte des Gebäudes gibt und sich mit dem Umgang von Bauten der sozialistischen Ära befasst. 
Herausgegeben von: Peter Zirkel Architekten
Fotografien: Till Schuster
Gestaltung: Katja Zadnicek
Im Verlag: M BOOKS, Weimar

1. Auflage: 2021
116 Seiten, 21 × 26 cm​​​​​​​, 36 farbige und 21 schwarz-weiße Abbildungen, 
23 Zeichnungen, fadengebundene Schweizer Broschur
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